Akkorde auf der Gitarre zu wechseln kann unter Umständen sehr frustrierend sein. Will man von einem eher einfacheren Akkord auf einen etwas komplizierteren Akkord wechseln, müsste man diese kurze Zeit welche man für den Wechsel braucht irgendwie gescheit überbrücken.
Aber was könnte man machen, damit das schneller wird?
Lösung 1: Üben! 😛
Natürlich ist die einfachste Lösung das einfache üben dieses Wechsels.
Man könnte diese Wechsel mithilfe von einfachem loopen ganz einfach lernen indem man einfach den ersten und zweiten Akkord immer und immer wieder nacheinander spielt.
Natürlich setzt das voraus, dass diese Übung nicht nur einmalig für ein paar Minuten gemacht wird. Man sollte es für 2-3 Minuten durchgehend machen und das mehrere Male über den Tag verteilt.
Lösung 2: Später einsetzen
Ist es schon zu spät und die Probe oder das Konzert finden bereits statt, dann sollte man schadenbegrenzende Massnahmen ergreifen: Man lässt den Akkord einfach weg und setzt dementsprechend später ein.
Die Schwierigkeit hierbei liegt darin, trotzdem richtig weiter zu zählen. Beispielsweise sollte man nicht einfach aussetzen und dann – sobald man den Akkord ready hat – wieder beim „Eins“ einsetzen. Das bringt alle aus dem Rhythmus, inkl. dem Publikum.
Lösung 3: Akkorde vereinfachen
Natürlich kann auch einfach der Akkord vereinfacht gespielt werden.
Hierfür würde ich zB. zu PowerChords tendieren bzw. den Barre Akkord vereinfacht spielen.
Lösung 4: Rhythmus vereinfachen
Nicht immer muss der originale Rhythmus gespielt werden. Erst recht nicht, wenn man ein Lied gerade erlernt hat und dann in einer Band spielen muss.
Hier kann also ohne Probleme vereinfacht werden. Beispielsweise nur auf jeden Viertel den Akkord spielen. Oder schwierige Rhythmen wie Ghost Notes, Palm Mutes oder 16tel Noten auslassen oder durch andere einfachere Muster ersetzen.
Keine Kommentare